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Konzipieren
Lehrmittel qualitativ hochwertig, adressatengerecht und ansprechend zu konzipieren sowie alle relevanten Gesichtspunkte bereits zum frühest möglichen Zeitpunkt zu beachten und gewichten, ist eine meiner Stärken — eine stabile Grundlage für die Entwicklung von Lehrmitteln.
Zwar kann jedes Konzept bis zu einem gewissen Zeitpunkt im Verlauf der konkreten Umsetzung überarbeitet oder angepasst werden. Generell gilt jedoch die Faustregel: Je mehr und je später konzeptuelle Vorgaben geändert werden (müssen), desto aufwendiger und kostenintensiver werden die Korrekturen in der Umsetzung.
Bei rechtzeitigem Beginn empfehle ich meist ein zweistufiges Vorgehen, bei dem nacheinander ein Grob– und darauf aufbauend ein Detailkonzept erarbeitet werden.
Grobkonzept
Im Grobkonzept wird möglichst breit abgeklärt, ob das Projekt pädagogisch, fachlich, didaktisch und wirtschaftlich sinnvoll ist. Inhaltlich und strukturell entsteht nur eine grobe Skizze. Mit dieser Skizze können die notwendigen Ressourcen beschafft werden. Das Grobkonzept liefert die Grundlage für eine erste Entscheidung, das Projekt weiter zu verfolgen (oder nicht).
Detailkonzept
Nach der ersten Entscheidung kann das Projekt konkret angegangen und ein Detailkonzept als Basis für die Projektkalkulation und –planung erarbeitet werden. Inhaltlich, strukturell und funktional liefert das Detailkonzept alle notwendigen Informationen für Autorinnen, Fachberaterinnen, Lektoren, Evaluationsklassen, Programmiererinnen, Gestalter und Marketingverantwortliche. Das Detailkonzept ist Grundlage für die zweite Entscheidung, das Projekt defintiv zu starten (oder nicht).
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