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nm|c →Lektorat →Textarten →Wiss. Arbeiten

Akademische Qualifikationsarbeiten


Zum Schwerpunkt meiner Dienstleistungen hat sich das Lektorat wissenschaftlicher bzw. akademi­scher Arbeiten (Bachelor-, Master- und Doktorarbeiten) in enger Zusammenarbeit mit Autorinnen und Autoren etabliert. Diese Tätigkeit begleitet mich seit dem Studium in den 80er Jahren. Als Assistent an der Universität Zürich gehörte es zu den Pflichten, Studierende bei ihren Semsterar­beiten zu betreuen und ihre Texte zu beurteilen.

Darüber hinaus war es mir ein grosses Vergnügen, Kolleginnen und Kolegen bei ihren akademischen Arbeiten als Lektor oder Gestalter zu unterstützen. Die positive Erfahrung mit unterschiedlichen Anforderungen an Lizentiatsarbeiten, Dissertationen und wissenschaftlichen Publikationen aus der Forschung hat mir klar gemacht: ich mache es gut • ich mache es gerne • ich mache es wieder.

Anforderungen an einen wissenschaftlichen Text erfüllen

Wissenschaftliche Texte unterliegen bestimmten Ansprüchen, welche ihre Tauglichkeit als akade­mische Arbeiten bestimmen. Dazu gehört nicht nur die Trias «Genauigkeit — Eigenständigkeit — Nachvollziehbarkeit», sondern eine ganze Fülle von mehr oder minder wichtigen inhaltlicher, for­maler und funktionaler Kriterien, denen eine solche Arbeit zu genügen hat. Nur ein Teil dieser Kriterien ist objektiv gegeben.

Im Verlauf des Studiums sollten eigentlich alle Studierenden auf das Verfassen von wissenschaftli­chen Arbeiten hin ausgebildet worden sein. Das Kursangebot der meisten Hochschulen ist reich, jedoch bleibt dafür kaum wirklich Zeit. Es verhält sich damit wie mit den Lern– und Arbeitstech­niken an der Schule: Alle Stufen setzen sie voraus und alle Stufen gehen davon aus, dass sie die Schülerinnen und Schüler in der vorange­henden Stufe bereits erlernt haben.

Seien wir ehrlich, stehen Sie nun vor der schriftlichen Arbeit zum Abschluss Ihres Studiengangs haben sie drei Mög­lichkeiten, das Vertrauen nicht zu verlieren:

  • Sie haben gelernt, wissenschaftlich zu schreiben, und vertrauen auf sich.
  • Sie haben es nicht gelernt und vertrauen auf wohlgesinnte Schicksalsgöttinen.
  • Sie haben es nicht gelernt und vertrauen auf einen guten Lektor oder eine gute Lektorin.
  • Vorteile eines guten Lektorats

    Ein gutes Lektorat ist für alle empfehlenswert, die beim Verfassen Ihrer Arbeit auf (zu) grosse Schwierigkeiten stossen. Das Lektorat verschafft Ihnen zwar keine fertige Arbeit, aber

  • Zeit: Sie müssen sich nicht um Details kümmern, die vor allem unter die Rubrik «Fleiss» fallen. Diese gewonnene Zeit können Sie in die Rubriken «Qualität» und «Quantität» investieren.
  • Entspannung: Sorgen um die formale Korrektheit und die Gestaltung Ihrer Arbeit entfallen. Das verschafft Ihnen die Ruhe, die Sie für gute Ideen und Überlegungen brauchen.
  • Sicherheit: Das Vier–Augen–Prinzip verleiht Sicherheit. Alles, was Sie in Ihrer Arbeit schreiben, wird von einem zweiten paar Augen gelesen und geprüft: Sprachliches, Formales, Inhaltliches, Funktionales.
  • Anleitung: Ein Lektorat, das im Dialog geführt wird, ist wie ein Mentoring. Kommentare und Rückmeldungen wirken als Anleitung, wovon die ganze Arbeit profitiert.
  • Anregung: Kommentare und Assoziationen eines Lektors regen zu weiteren eigenen Überlegungen an: eine bessere Beweisführung, ein überzeugenderes Beispiel, die deutlicheren Begriffe.
  • Voraussetzungen für ein Lektorat bei nm|c

    Damit ich das Lektorat übernehmen kann, brauchen Sie nur einige wenige Voraussetzungen zu erfüllen. Alles Andere ergibt sich.

  • Sie haben das Fach und das Thema für Ihre Abschlussarbeit gewählt. (Das Thema ist freiwillig und entspricht Ihren Wünschen)
  • Sie haben einen Betreuer oder eine Betreuerin für Ihre Arbeit. (Die Arbeit ist offiziell angekündigt und institutionell «verortet»)
  • Sie hatten mindestens eine vorbereitende Besprechung mit der betreuenden Fachperson. (Thema, Umfang, Dauer und individuelle Anforderungen sind abgesprochen)
  • Sie kennen die formalen und fachlichen Anforderungen Ihrer Hochschule und Ihres Instituts (oder wissen, woher Sie diese bekommen).
  • Sie sind bereit und in der Lage, ein Lektorat zu akzeptieren und zu bezahlen.
  • Kosten eines Lektorats bei nm|c

    Ein Lektorat kann, aber muss nicht teuer sein. Die Kosten richten sich nach dem Aufwand, der für das Lektorat nötig ist. Dieser wiederum wird bestimmt durch:

  • die Qualität Ihres Manuskripts,
  • den Umfang Ihres Manuskripts und
  • die Auswahl der gewünschten Dienstleistungen.
  • Im Bewusstsein, dass die Bezahlung eines Lektorats für viele Studentinnen und Studenten finanziell eine Herausforderung darstellt, bin ich bei den Zahlungsmodalitäten flexibel. In vereinzelten Fällen bin ich auch bereit, Ausnahmen zu gewähren und das Lektorat pro bono auszuführen. Bevor Sie also verzweifeln, rufen Sie an.

    Einschränkungen des Lektorats bei nm|c

    Was ich nicht unter Lektorat und Redaktion verstehe, ist das Erfassen oder gar Erstellen von Texten. Ich schreibe als Lektor KEINE Texte. Ihre Arbeit muss eigenständig und ohne unerlaubte Hilfe entstanden sein: Die Dienste eines Lektors sind bei wissenschaftlichen Arbeiten nicht unerlaubt, diejenigen eines Ghostwriters hingegen schon.

    Ebenfalls eingeschränkt sind meine Möglichkeiten, eine wissenschaftliche Arbeit fachlich zuverlässig einzuschätzen und zu optimieren — ich bin fachlich ausschliesslich Germanist und Anglist. Die fachliche Betreuung erfolgt immer durch die Hochschule.

    Nicht zuletzt sei angemerkt, dass ich als Lektor keine Garantie dafür übernehmen kann, dass Ihre Arbeit auch wirklich von der Hochschule angenommen wird oder wie deren Benotung ausfällt. Die subjektiven Anforderungen der Institutionen sind zu unterschiedlich.

       
       
      edgar r. brütsch • bruggerstrasse 127 • ch-5400 baden • www.nmc.ch • e-mail nm|c  
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