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Korrigieren

«Hauptsache, man versteht, was gemeint ist.» So oder ähnlich könnte das Motto der Schriftlichkeit lauten — durchaus auch mit einer gewissen Berechtigung. Es trifft aber nur bedingt auf schriftliche Texte und schon gar nicht auf wichtige schriftliche Texte zu.

Denn schriftliche Texte können inhaltlich noch so gelungen sein — der Eindruck, den sie bei einem Adressaten erwecken, hängt auch vom Gesamteindruck ab. Dieser entsteht, ob bewusst oder unbe­wusst, durch Faktoren wie sprachliche Form, Stil, Logik und Präzision, Gestaltung, unbeabsichtigte Implikationen, Darstellungen und Bilder, Umfang u. v. a. m.

Im Gegensatz zu einem reinen Korrektorat gilt die Aufmerksamkeit eines professionellen Lektorats allen Ebenen, welche zum Gesamteindruck eines Textes beitragen. Ziel ist, das bestmögliche Resul­tat für den Auftraggeber zu erreichen.

Korrekturen

In einem Text Korrekturen vorzunehmen, ist eine heikle Angelegenheit, denn bei Korrekturen gibt es einerseits objektiv gerechtfertigte, andererseits aber auch subjektive, d. h. perspektivenabhän­gige (ausführlicher dazu siehe Rubrik Lesen). Deshalb ist es wichtig, dass alle an einem Text vorge­nommenen Korrekturen nicht nur nachvollziehbar bleiben, sondern auch rückgängig gemacht werden können.

Überarbeitungsmodus

Bei einem Manuskript sind Nachvollziehbarkeit und Reversibilität kein Problem: Alle Eingriffe von Korrektorat oder Lektorat sind auf dem Manuskript festgehalten und sichtbar. Allerdings wird dadurch das Manuskript auch schnell unübersichtlich.

Mit moderner Textverarbeitung ist im sogenannten «Überarbeitungsmodus» die Aufgabe nicht nur leichter, sondern auch übersichtlicher zu erfüllen: Alle Eingriffe bleiben nachvollziehbar und umkehr­bar, gleichzeitig lassen sich Korrekturen und Kommentare mit einfacher Anweisung ein– oder aus­blenden, annehmen oder ablehnen. Deshalb arbeite ich im Lektorat bevorzugt mit diesem Modus.

Konsequent, konsequent, konsequent

Bei allen Korrekturen gilt eine Priorität: Korrekturen müssen konsequent sein. Ob verschiedene Varianten bei der Rechtschreibung, unterschiedlich eingesetzte Textauszeichnungen, mögliche Formatierungen bei Tabellen — Korrekturen werden bei allen Vorkommen gleich ausgeführt und Varianten werden vereinheitlicht.

 

   
   
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